Grenz/Kox: Schulsozialarbeit bleibt – Stadt hält Personal

Veröffentlicht am 28.10.2016 in Kommunalpolitik

Die Schulsozialarbeit an den Bonner Schulen wird über das Jahr 2017 hinaus fortgesetzt. Dies beschloss der Rat der Stadt Bonn in seiner Sitzung am 27. Oktober. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn dankt der Verwaltung, dass sie einen Weg gefunden hat, der die Entfristung der Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in schwierigen Haushaltszeiten möglich macht.

Gieslint Grenz, die schulpolitische Sprecherin der Fraktion, stellt heraus: „Der Verwaltung ist es gelungen für die Schulkinder, die Lehrerkollegien und ganz besonders die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter Sicherheit und Planbarkeit zu schaffen.“ Die Schulsozialarbeit spiele eine besonders wichtige Rolle innerhalb der Schulgemeinschaft und auch darüber hinaus. „In all unseren Gesprächen mit den Schulen wird uns mitgeteilt, wie positiv die Erfahrungen sind und wie unverzichtbar diese Arbeit inzwischen geworden ist. Wir freuen uns daher, dass der Vorschlag der Verwaltung mehrheitlich beschlossen wurde“, führt Gieslint Grenz fort.

„Bei der Finanzierbarkeit ist der Verwaltung das Kunststück gelungen, in einer für die Stadt äußerst schwierigen Zeit die Zustimmung zur Entfristung von gleich 25 Stellen zu bekommen. Dadurch zeigt sich auch nochmal, dass allen Entscheidungsebenen in Bonn klar ist: Es handelt sich hier nicht nur um finanzielle Ausgaben, sondern auch um Investitionen in die Zukunft unserer Kinder, die langfristig das Stadtsäckel entlasten werden“, ergänzt der Sozialausschussvorsitzende Peter Kox. Und weiter: „Wir gehen allerdings davon aus, dass das Land NRW, das dankenswerterweise mit seiner Interimsfinanzierung den Anstoß für die Schulsozialarbeit in NRW gegeben hat, sich bei der Finanzierung auch weiterhin engagiert und die Kommunen nicht allein lässt.“ (mm)

 
 

 

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