Nominierung zur Oberbürgermeisterwahl 2020

Veröffentlicht am 15.09.2019 in Wahlen

100 Prozent für Lissi von Bülow

Auf einer Mitgliederversammlung hat die Bonner SPD im Rathaus Beuel am Freitagabend ihre Kandidatin für die Oberbürgermeisterwahl 2020 gewählt. Genau ein Jahr vor der für den 13. September 2020 angesetzten Kommunal- und Oberbürgermeisterwahl erhielt Lissi von Bülow dabei die größtmögliche Unterstützung der Bonner Sozialdemokraten: Sämtliche der im Rathaus Beuel versammelten 121 Genossinnen und Genossen stimmten für die 43jährige Bonnerin, die seit 2016 als Beigeordnete das Dezernat für Jugend, Schule, Soziales und Weiterbildung der Stadt Bornheim leitet.

In ihrer Bewerbungsrede warb Lissi von Bülow zuvor für einen neuen Politik-Stil in Bonn, um das in den letzten Jahren verlorene Vertrauen zwischen Verwaltung, Politik und den Bürgerinnen und Bürgern zurückzugewinnen: „Wenn wir all die Herausforderungen, die vor uns stehen, meistern wollen, müssen wir unbedingt wieder zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit finden. Hierbei möchte ich mich als Moderatorin einbringen und viel an besseren Rahmenbedingungen und einem anderen politischen Umgang miteinander bei uns in Bonn arbeiten. Wir brauchen mehr überparteiliche Zusammenarbeit in unserer Stadt, denn Bonn geht nur gemeinsam.“

Als ihr besonderes Anliegen erklärte von Bülow dabei auch, das Zusammenleben aller Generationen in den Ortsteilen durch Erhalt und Ausbau der gemeinsamen Orte zu stärken: „Unsere Bibliotheken und Schwimmbäder müssen erhalten bleiben und ich will, dass unsere öffentlichen Plätze so gestaltet sind, dass die Menschen sie gerne nutzen und sich dort wieder mehr begegnen können.“

Darüber hinaus betonte Lissi von Bülow, dass sie sich für die Herstellung von Chancengleichheit und ganz besonders von Bildungsgerechtigkeit in Bonn einsetzen und konsequent gegen die nach wie vor erschreckend hohe Kinderarmut kämpfen will: „Es kann nicht sein, dass in einer eigentlich reichen Stadt wie Bonn jedes fünfte Kind von Armut bedroht ist.“

Unter den vielen Herausforderungen für Bonn hob von Bülow schließlich die besondere Bedeutung der schon viel zu lange aufgeschobenen umfassenden Neuausrichtung der Verkehrspolitik hervor: „Es ist höchste Zeit, dass wir die Verkehrswende endlich in die Tat umsetzen und es damit schaffen, in Bonn klimafreundlicher miteinander zu leben.“

(bp)

 
 

 

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