AG Selbst Aktiv der Bonner SPD

Vorstand:

Vorsitzender: Klaus Mehren

stv. Vorsitzende: Gisela Breuhaus & Daniela Werdin

Schriftführer: Meinhart Rick

Weitere beratende Mitglieder: Jutta Meurer, Elke Apelt,  Maurice Kajan. 

 

Facebook: 

https://www.facebook.com/SelbstAktivBonn/

 

Kontakt:

Klaus Mehren (Vorsitzender AG Selbst Aktiv Bonn)

ag-selbstaktiv@spd-bonn.de           


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Selbst Aktiv - Netzwerk behinderter Menschen in der SPD

„Eine solidarische Bürgergesellschaft zeichnet sich dadurch aus, dass sie Menschen mit Behinderung Chancengleichheit und gleichberechtigte Teilhabe ermöglicht.“
 (Zitat aus dem Hamburger Programm der SPD)

Emanzipation, soziale Teilhabe und soziale Sicherung sind die drei Säulen, die nach CDU-Gegenüberstellung Eckpunkte sozialdemokratischer Politik sind. Auf diese Zuweisung sind wir stolz und sehen uns als personalisierte Teilhabesäule dieses Dreiklangs.

Nach politischen Gipfeln der gesetzlichen Normierung der neuen Behindertenpolitik – SGB IX, Gleichstellungsgesetze und allgemeines Gleichbehandlungsgesetz – gilt es jetzt, die Mühen der Ebene zu durchschreiten. Diese Gesetze müssen alltagstauglich gestaltet, ihre Schwächen erkannt und entsprechende gesetzliche Initiativen gestartet werden.

Keine Arbeit ohne nächste Ziele. Sie lauten:

  • Eingliederungshilfe neu ordnen und als einkommensunabhängige Teilhabeförderung neu fassen
  • ein inklusives Gesellschaftsverständnis durch gemeinsame Bildung und Erziehung
  • Umsetzung von Disability mainstreaming durch unmittelbare Teilhabe behinderter Menschen in der und durch die SPD

Wir sind dabei und wollen aktiv mitgestalten, mitbestimmen und mitverantworten - nicht erst seit dem von uns erfolgreich mitgestalteten Nürnberger Zukunftskonvent.

 

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Wir haben wieder ein super Team

Der neue Vorstand der AG Selbst Aktiv der Bonner SPD steht. Die Mitglieder des Vorstands wurde einstimmig gewählt bzw. wiedergewählt.

Der Vorstand der AG Selbst Aktiv Bonn setzt sich wie folgt zusammen:
Vorsitzender: Klaus Mehren
Stellvertretende Vorsitzende: Camilla von Loesch & Gisela Breuhaus
Schriftführer: Meinhart Rick
Beisitzer*innen: Binnaz Öztoprak, Elke Apelt, Werner Käß, Jutta Meurer und Irmgard Henseler.

Der Wahlleiter dieser Versammlung war der UB-Vorsitzende der Bonner SPD Gabriel Kunze, dem wir an dieser Stelle für sein Grußwort und die Leitung der Wahl herzlich danken möchten.

An dieser Stelle möchten wir Gabi Mayer recht herzlich für Ihr Engagement danken. Sie ist nicht mehr für den Vorstand angetreten, hat sich aber in den letzten Jahren sehr für die AG Selbst Aktiv Bonn eingesetzt.

Recht herzlich neu im Team möchten wir Werner Käß begrüßen, der ebenfalls einstimmig ins Team als Beisitzer gewählt wurde.

Neben der personellen Aufstellung kamen auch die Sachthemen nicht zu kurz. Der Vorsitzende stellte einen ausführlichen Rechenschaftsbericht vor, über den die Versammlung diskutierte. Die Mitglieder waren mit den Entwicklungen der letzten Jahre zufrieden und wünschen sich weiterhin so viel Erfolg wie im letzten Jahren.Ebenfalls wurde kurz über die Vorhabenplanung für die nächsten zwei Jahre gesprochen über die wir uns u.a. in der konstituierenden Vorstandssitzung sprechen werden. Die Vorstandsmitglieder werden die Vorschläge bezüglich der neuen Ideen für die Arbeit per Mail an den Vorsitzenden schicken, damit dieser die Vorschläge in einer Liste zusammen führen kann. Wir werden diese Vorschläge diskutieren und wie in den letzten Amtsperioden nacheinander abarbeiten. So geht kein Vorschlag verloren und alle sind motiviert für die Vorstandsarbeit.

 


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Vergangene Aktionen und Veranstaltungen:

 

Begehung "Barrierefreiheit in der Bonner Südstadt" (19.10.2016)

Am Mittwoch, den 19. Oktober 2016, hat die AG Selbst Aktiv der Bonner SPD gemeinsam mit dem SPD-Ortsverein Poppelsdorf/Südstadt, Herrn Käß als Ombudsmann für Senioren und Menschen mit Behinderung sowie den Landtagskandidaten der Bonner SPD Peter Kox und Gabriel Kunze eine Begehung des Bonner Talwegs und der Umgebung unternommen.

Dabei wurden diverse Probleme, aber auch Erfreuliches festgestellt:

  • Leider gab es keinen einzigen ausgewiesenen Behindertenparkplatz, auf dem einer unserer Teilnehmer hätte parken können.
  • An der Bahnhaltestelle "Königstr." war es einem Rollstuhlfahrer nicht möglich, in oder aus der Bahn zu steigen.
  • Ebenso stellt die Verkehrsinsel bei der Überquerung der Straße zur IHK eine unüberwindbare Barriere dar.
  • Selbst die Absenkungen der Bordsteine an den Kreuzungen waren in den meisten Fällen für den Teilnehmer im Elektrorolli nicht alleine zu überwinden, da diese zu hoch und meist auch an der falschen Stelle waren.
  • Grundsätzlich fiel auf, dass für sehbehinderte Menschen keine Orientierungen am Boden existieren. Die Ampel an der Kreuzung Weberstraße/Bonner Talweg zwischen Apotheke und Sparkasse verfügte über kein akustisches Signal.
  • Direkt vor dem "Dino-Imbiss" (Bonner Talweg 37) befindet sich eine Treppe, die in den Gehweg hineinragt. Wenn dort - wie momentan erlaubt - ein Auto parkt, kann man weder mit dem Kinderwagen noch mit einem Gehwagen, geschweige denn mit einem Rollstuhl vorbeikommen. Durch zwei Poller an besagter Stelle, die das Parken unmöglich machen, wäre schnell eine Lösung für das Problem gefunden. Eine zeitnahe Umsetzung ist dringend notwendig. (s. Foto unten)

  • Auch das häufige Problem der Gehwegverkürzung durch rücksichtsloses Falschparken war an mehreren Stellen festzustellen. (s. Foto oben)
  • Als besonders skurril empfanden alle Teilnehmer*innen die Situation vor dem Elisabeth-Krankenhaus: Dort waren zwei Behindertenparkplätze vor dem Eingang der Klinik ausgewiesen. Aufgrund dort stehender Poller war es allerdings kaum möglich, dort die Tür zu öffnen und auszusteigen. Am Eingang des Krankenhauses war dann ein Hinweis angebracht, dass sich der Eingang für mobilitätseingeschränkte Menschen um das Gebäude herum befindet. Dort fand sich dann ein gemeinsamer Parkplatz für ambulante Patienten sowie behinderte Menschen ausgeschildert.
  • Positiv aufgefallen ist, dass einige Geschäfte trotz des Baustils der Häuser, die im Eingang eigentlich zwei Stufen haben, einen barrierefreien Zugang zu ihren Geschäftsräumen geschaffen haben.

(de/km/bp)

 

 

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Tages-Ausflug nach Andernach (10.9.2016)

Weitere Infos in der Einladung


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Besuch beim GODESBURGER (7.9.2016)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Rahmen ihrer diesjährigen Veranstaltungsreihe "Menschen mit Behinderung und Arbeit" hat die Arbeitsgemeinschaft "Selbst Aktiv" der Bonner SPD gemeinsam mit dem SPD-Landtagskandidaten für Bad Godesberg, den Bonner Süden und den Hardtberg Gabriel Kunze am 7. September 2016 das Bad Godesberger Inklusiv-Restaurant GODESBURGER besucht. Geschäftsführer Gerhard Wolf und seine Mitarbeiter gewährten den etwa 25 Genoss*innen und Gästen der AG dabei einen ausführlichen Einblick in die Arbeitsabläufe von Deutschlands erstem inklusivem Burger-Restaurant:

Der GODESBURGER beschäftigt seit seiner Eröffnung im September 2014 neben den Schichtleitern und einigen studentischen Aushilfskräften insgesamt sechs Menschen mit Behinderung - darunter eine Auszubildende. Neu dabei im Team ist außerdem seit kurzem ein Bundesfreiwilligendienstleistender aus Syrien. Darüber hinaus bietet der GODESBURGER auch immer wieder Schülerinnen und Schülern der Bonner Christophorus-Schule die Möglichkeit, über Praktika die Arbeit in einem Gastronomiebetrieb kennenzulernen.

 

Dass beim GODESBURGER neben der hohen Qualität der angebotenen Speisen auch großer Wert auf eine angenehme Arbeitsatmosphäre gelegt wird, brachte ein gehörloser Mitarbeiter gegenüber der Besuchergruppe sehr klar zum Ausdruck, indem er feststellte, sich auf seinen vielen Stationen in der Gastronomie bisher noch nie so wohl gefühlt zu haben wie im Team des GODESBURGERs und dementsprechend tagtäglich große Freude an seiner Arbeit zu haben.

Auf seinen etwa 70 Innen-Plätzen sowie seit diesem Sommer auch über 60 Außenplätzen auf dem Moltkeplatz bietet der GODESBURGER seinen Gästen außer Burgern und Pommes inzwischen eine recht breite Produktpalette von der Ofenkartoffel über den Salat bis hin zur Waffel sowie auch vegetarische und vegane Gerichte an. Von der Schmackhaftigkeit der Speisen konnten sich die Teilnehmenden zum Abschluss ihres Besuches schließlich auch noch überzeugen.

(bp)

(Fotos: Meinhart Rick)


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Bericht Mitgliederversammlung 2015

Liebe Selbst Aktive, liebe Genossinnen und Genossen,

in der gut besuchten Mitgliederversammlung der AG Selbst Aktiv der Bonner SPD am Mittwoch, den 10. Juni 2015, um 18.00 Uhr im Haus Müllestumpe stand die Neuwahl des Vorstands im Vordergrund der Versammlung.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Klaus Mehren und einer kurzen Vorstellrunde der Anwesenden berichtete Herr Storm vom Verein Müllestumpe von einem neuen Projekt des Hauses Müllestumpe.

                                                        

 

 

 

 

 

 

 

Bärbel Richter, die Fraktionsvorsitzende der SPD-Ratsfraktion, hielt ein für die AG Selbst Aktiv Bonn ermutigendes Grußwort.

Klaus Mehren trug für den Vorstand einen ausführlichen Rechenschaftsbericht vor, in dem er die gute Zusammenarbeit mit der SPD Fraktion im Rat der Stadt Bonn und dem SPD Unterbezirk betonte. Außerdem kam im Bericht besonders zum Ausdruck, dass die Begehungen in Duisdorf, der Äußeren Nordstadt, in Bonn-Mitte, auf dem Brüser Berg, Neu-Tannenbusch, Beuel und Oberkassel sehr guten Anklang gefunden haben. Besonderes Medieninteresse erregte war die zudem auch sehr gut besuchte Begehung des Stadthauses auf Barrierefreiheit mit unserm OB Jürgen Nimptsch im Rollstuhl, der damit das Stadthaus im wahrsten Sinne des Wortes "erfuhr".

Nach dem Rechenschaftsbericht und der Aussprache dazu wurde Bärbel Richter zur Wahlleiterin bestimmt.

Bei den Wahlen wurde Klaus Mehren erneut zum Vorsitzenden und Gisela Breuhaus und Camilla von Loesch zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Die Schriftfürung übernimmt ab sofort Jutta Meurer.

Zu Beisitzern wurden Bernd Abraham, Elke Apelt, Stefan Brock, Irmgard Henseler, Gabi Mayer, Meinhart Rick und Binnaz Öztoprak gewählt. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt.

Der Vorsitzende verteilte als Tischvorlage eine Abfrage zur Vorhabenplanung für die nächsten zwei Jahre. Diese Abfrage wurde von den Selbstaktiven ausgiebig beantwortet, sodass der neue Vorstand in seiner konstituierenden Sitzung eine Priorisierung vornehmen wird.                                               

Unter dem Punkt "Sonstiges" wurde von der Gründungsveranstaltung der AG Selbst Aktiv NRW, der Bundes-Delegiertenversammlung der AG Selbst Aktiv Bund, von der Veranstaltung zum Europäischen Protesttag der Menschen mit Behinderung am 05.05.15 zusammen mit der Behinderten-Gemeinschaft Bonn auf dem Münsterplatz und von einer Frauenversammlung berichtet.

Der Vorsitzende bedankte sich bei Bärbel Richter für das ermutigende Grußwort. Auch bedankte er sich bei den Selbstaktiven für die bisherige gute Zusammenarbeit. (km)  

 

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