Informationstag `Gutes Wohnen in Bonn´: SPD-Landtagskandidaten im Bürgerdialog

Veröffentlicht am 27.11.2016 in Kommunalpolitik

In einer stadtweiten Aktion hat die Bonner SPD mit ihren Landtagskandidaten Peter Kox und Gabriel Kunze am Samstag, den 26. November 2016, den Dialog mit den Bonnerinnen und Bonnern zum Thema `Gutes Wohnen in Bonn´ gesucht. „An unseren Informationsständen haben wir ein großes Interesse der Bürgerinnen und Bürger an diesem Thema erlebt“, berichten Kox und Kunze und stellen fest: „Dies zeigt sehr deutlich, welch zentrale Bedeutung die Weiterentwicklung der Wohnverhältnisse in Bonn für unsere nach wie vor wachsende Stadt hat.“
 

„Eine durchweg positive Resonanz hat unsere Forderung nach einer 30%-Quote für öffentlich geförderten Wohnraum erfahren“, freuen sich die Landtagskandidaten. „Nur mit einer solchen Quote können wir beim Verkauf städtischer Grundstücke an Investoren erreichen, dass Wohnen in Bonn auch für Menschen mit niedrigem Einkommen bezahlbar bleibt“, betont Peter Kox, der als Stadtverordneter auch Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Migration, Gesundheit und Wohnen der Stadt Bonn ist. Als Mitglied im Aufsichtsrat der städtischen Wohnungsbaugesellschaft VEBOWAG stellt Kox zudem klar: „Die VEBOWAG muss in die Lage versetzt werden, für den Bau preiswerter Wohnungen bevorzugt auf städtische Grundstücke zugreifen zu können.“
 


 

„Neben den hohen Mieten beklagten sich viele Bürgerinnen und Bürger an unseren Ständen auch über die schlechte Nahverkehrs-Anbindung ihrer Wohnungen“, erläutert Gabriel Kunze und schließt für seine politische Arbeit als Mitglied im Planungs-Ausschuss der Stadt Bonn daraus: „Der Bonner ÖPNV muss nach wie vor dringend ausgebaut und die Fahrpreisstruktur attraktiver gestaltet werden. Eine Verdichtung der Takte bei Bus und Bahn erscheint mir gerade in den Außenbereichen notwendig.“

 

 

„Darüber hinaus mahnten insbesondere die Info-Stand-Besucher in Bad Godesberg eine konsequentere Durchsetzung der Zweckentfremdungssatzung an“, berichtet Kunze und kritisiert: „Dass hierfür in der Stadtverwaltung genau 1,7 Plan-Stellen vorgesehen sind, zeigt welch geringe Priorität der Oberbürgermeister diesem über Bad Godesberg hinaus für die Entlastung des gesamten Bonner Wohnungsmarktes so wichtigen Thema einräumt.“

(bp)

 
 

 

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