Kelber: Lärmsanierung an A565 soll 2018 beginnen

Veröffentlicht am 28.11.2016 in Bundespolitik

Bonns Bundestagsabgeordneter Ulrich Kelber hat in Gesprächen mit dem Landesbetrieb Straßen NRW erfahren, dass dieser plant, mit der Lärmsanierung an der A565 im Jahr 2018 zu beginnen. „Seit vielen Jahren warten wir in Bonn auf den Abschluss der Planungen zur Nachrüstung von Lärmschutz an der A565. Jetzt kommt die Ausführung in greifbare Nähe“, freut sich der Abgeordnete. Kelber hat die Autobahnbehörde aufgefordert, kurzfristig mit den Planungen auf Stadtrat und Öffentlichkeit zuzugehen.

Intern genehmigt sind die Planungen für den Abschnitt Lengsdorf-Poppelsdorf, wo unter anderem an der Autobahnbrücke Sebastianstraße mehr Lärmschutz entstehen soll. Der Landesbetrieb Straßen NRW muss allerdings noch von Anliegern Genehmigungen einholen, da bestimmte Verstärkungsarbeiten an Mauern, auf denen dann höherer Lärmschutz montiert wird, nur von deren Grundstücken aus erfolgen kann.

Die Planungen für den Abschnitt Abfahrt Poppelsdorf bis zur Reuterstraße müssen noch vom Bundesverkehrsministerium genehmigt werden, berichtet Kelber. Hier gebe es nach Darstellung des Landesbetriebs Straßen NRW das Problem, dass bestimmte Verankerungen für den Lärmschutz unterhalb der Erdoberfläche auf Grundstücken der Anlieger errichtet werden müssten. „Umso wichtiger ist es, nun rasch mit den Planungen an die Öffentlichkeit zu gehen und die Anwohner einzubeziehen. Die Chance auf weniger Lärm und mehr Wohnqualität ist da“, meint der Abgeordnete. Bauausführung hier könnte dann in 2019 sein.

Der Abschnitt von Poppelsdorf bis Endenich soll im zeitlichen Zusammenhang mit den Arbeiten am „Tausendfüßler“, also dem aufgeständerten Teil der A565, ab 2020 erfolgen, hat die Autobahnbehörde Kelber gegenüber erläutert. „Dann wären zwanzig Jahre Diskussion über nachgeholten Lärmschutz an diesen Abschnitten endlich positiv zu Ende geführt. Überall dort auf der A565, wo eine dritte Spur zusätzlich entsteht, also Tausenfüßler oder auch auf Höhe Geislar ist ohnehin neuer, besserer Lärmschutz vorgeschrieben“, erinnert Kelber.

(pd)

 
 

 

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