SPD: Mit Jugendlichen reden, um Bad Godesberg sicherer zu machen

Veröffentlicht am 26.11.2016 in Kommunalpolitik

Zwei Gewalttaten von Jugendlichen an Jugendlichen erschütterten in diesem Jahr die Menschen in Bad Godesberg. Um das Sicherheitsgefühl im Stadtbezirk wieder zu stärken, griffen Politik, Verwaltung, Polizei, Kirchen und die Zivilgesellschaft zu verschiedenen Maßnahmen. So wurde beispielsweise ein Runder Tisch Gewalt eingerichtet, das One-World-Café eröffnet und der Bewuchs einiger Grünflächen beschnitten. Alle diese Maßnahmen begrüßt die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn und erkennt erste positive Entwicklungen in Bad Godesberg.

Gabriel Kunze, Parteivorsitzender der Bonner SPD, stellt dazu fest: „Das Thema Sicherheit, besonders als subjektives Gefühl, ist in Bad Godesberg nach wie vor eines der momentan meist diskutierten. Das haben wir auch am vergangenen Wochenende während der Gespräche bei der Bad Godesberg-Konferenz der SPD erfahren.“ Allerdings sei auch klar geworden, dass die ergriffenen Maßnahmen Früchte tragen. „Die tragischen Ereignisse wird niemand je vergessen können. Aber es sind auch erste Fortschritte erkennbar, etwa wenn Polizei und Ordnungsamt regelmäßiger und sichtbarer im Stadtbezirk unterwegs sind. Um die Innenstadt attraktiver und lebendiger zu machen, müssen trotzdem weiter Anstrengungen unternommen werden“, so Gabriel Kunze weiter.

„Eine wichtige Triebfeder für die Entwicklung des Stadtbezirks stellen die Jugendlichen, die Schülerinnen und Schüler dar. Bisher wird jedoch noch viel zu sehr über sie statt mit ihnen gesprochen. Das wollen wir ändern. Auf unserer ersten Bad Godesberg Konferenz wurde von den Teilnehmenden die Idee entwickelt, einen solchen Meinungsaustausch auch mit den Jugendlichen im Stadtbezirk zu suchen“, ergänzt Hillevi Burmester, stellvertretende Bezirksbürgermeisterin von Bad Godesberg. „Wir nehmen diese Anregung dankbar auf und werden demnächst auf die Jugendverbände und die Vertretungen der Schülerinnen und Schüler zugehen, um diese Konferenz vorzubereiten. Dann soll es um die Sicherheit im Stadtbezirk, aber auch die Themen Kultur, Sport oder Integration aus jugendlicher Sicht gehen“, kündigt Burmester an.

(mm)

 

 
 

 

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