Bundesverkehrswegeplan mit guten Signalen für Bonn

Veröffentlicht am 02.12.2016 in Bundespolitik

Der heute im Bundestag verabschiedete Bundesverkehrswegeplan sieht für die Region Bonn wesentliche Verbesserungen gegenüber dem ersten Entwurf des Bundesverkehrsministeriums vor, berichtet Bonns Bundestagsabgeordneter Ulrich Kelber. "Die neue Rheinbrücke nördlich von Bonn und der dreispurige Ausbau der A565 zwischen Hardtberg und Autobahnkreuz Bonn-Nord stehen nun im vordringlichen Bedarf und werden auf Dauer zu einer Verbesserung des Verkehrsflusses um Bonn beitragen. Dazu kommt die Möglichkeit neuer Schienenverbindungen und moderner Lärmschutz", zeigt sich Kelber überzeugt.

Der Bundestagsabgeordnete hatte den ersten Entwurf des Bundesverkehrswegeplans für die Region Bonn als "unzureichend" scharf kritisiert. Er drängte insbesondere, dass das Bundesverkehrsministerium die Einstufung des Ausbaus des Tausendfüßlers als "weiterer Bedarf" korrigieren und auf drei Fahrspuren in jede Richtung verändern solle. „Dies ist zum Glück jetzt geschehen, die Sanierung des ‚Tausendfüßlers‘ und die Erweiterung um zwei Fahrstreifen gehen Hand in Hand “, so der Abgeordnete. "Wichtig ist auch, dass der geplante Ausbau der A59, endlich zu modernem Lärmschutz an der Strecke führen wird“, freut sich Ulrich Kelber.

Außerdem forderten die Politiker in der Region erfolgreich gemeinsam, die geplante neue Rheinbrücke nördlich von Bonn als Schienen- und Straßenbrücke ebenfalls in den "vordringlichen Bedarf" aufzunehmen, damit der Bau gesichert ist.

„Darüber hinaus erwarte ich von dem Ausbau des Schienenknoten Köln, dass die Verspätungsanfälligkeit der Bahn im Großraum Köln abgebaut  und zusätzlicher Taktverkehr für die vielen Pendlerinnen und Pendler eingerichtet werden kann“, ist Kelber überzeugt.

Abschließend stellt der Abgeordnete zum verabschiedeten Bundesverkehrswegeplan fest: „Für die Region Bonn sind wichtige Projekte im vordringlichen Bedarf und werden damit in den nächsten Jahren umgesetzt. Das hilft, den Wermutstropfen „‘Südtangente mit Planungsrecht‘ zu schlucken. Aber damit ist auch klar, wer die Südtangente verhindern will, der muss im Mai die rot-grüne Landesregierung im Amt bestätigen, die den Bau ablehnt und auch nicht beantragt hat. Dann wird noch nicht einmal mit der Planung begonnen werden, gebaut wird dieses schädliche Wolkenkuckucksheim nie“.

(pd)

 
 

 

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