Der heute im Bundestag verabschiedete Bundesverkehrswegeplan sieht für die Region Bonn wesentliche Verbesserungen gegenüber dem ersten Entwurf des Bundesverkehrsministeriums vor, berichtet Bonns Bundestagsabgeordneter Ulrich Kelber. "Die neue Rheinbrücke nördlich von Bonn und der dreispurige Ausbau der A565 zwischen Hardtberg und Autobahnkreuz Bonn-Nord stehen nun im vordringlichen Bedarf und werden auf Dauer zu einer Verbesserung des Verkehrsflusses um Bonn beitragen. Dazu kommt die Möglichkeit neuer Schienenverbindungen und moderner Lärmschutz", zeigt sich Kelber überzeugt.
Der Bundestagsabgeordnete hatte den ersten Entwurf des Bundesverkehrswegeplans für die Region Bonn als "unzureichend" scharf kritisiert. Er drängte insbesondere, dass das Bundesverkehrsministerium die Einstufung des Ausbaus des Tausendfüßlers als "weiterer Bedarf" korrigieren und auf drei Fahrspuren in jede Richtung verändern solle. „Dies ist zum Glück jetzt geschehen, die Sanierung des ‚Tausendfüßlers‘ und die Erweiterung um zwei Fahrstreifen gehen Hand in Hand “, so der Abgeordnete. "Wichtig ist auch, dass der geplante Ausbau der A59, endlich zu modernem Lärmschutz an der Strecke führen wird“, freut sich Ulrich Kelber.