OGS-Hängepartie geht weiter – Auf Kosten von Kinder, Familien und Beschäftigten in Bonn

Veröffentlicht am 13.12.2015 in Kommunalpolitik

Gabriel Kunze, Vorsitzender der Bonner SPD

Es wäre für Jamaika ein Leichtes gewesen, dem Vorschlag der Fachleute aus dem Jugendhilfeausschuss zu folgen.  Dieser hatte auf Antrag der SPD beschlossen, in Zukunft 25 Betreuungstunden sowie eine sechs wöchige Ferienbetreuung in den Offenen Ganztagsschulen (OGS) in Bonn zu gewährleisten.

Stattdessen wurde im Rat mal wieder alles vertagt und die Chance verpasst, vor dem neuen Jahr die Zukunft der OGS auf sichere Füße zu stellen.

Dies ist eine Entscheidung gegen Kinder, Eltern und die Beschäftigten in den OGS'en. So gibt es keine Planungsicherheit für alle, weder für die Träger und ihre Beschäftigten, noch für Eltern und ihre Kinder. 

Eltern werden somit in die Teilzeit gezwungen, ob das die Definition von Familienfreundlichkeit der Koalition ist?

"Gerade nach der Klausurtagung von Jamaika hätten wir mehr erwartet!" - so Gabriel Kunze,  Vorsitzender der Bonner SPD.

Die Bonner SPD fordert die Koalition auf, endlich ihrer Verantwortung gerecht zu werden und die Hängepartie um die OGS zu beenden: Es gilt, eine gute Betreuung in den Bonner OGSen sicherzustellen - nur so können wir ein kinder- und familienfreundliches Bonn schaffen!
 
 

 

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