Vielfalt, Dialog und frische Waffeln – 2. interkultureller Quartiersdialog der AG Migration & Vielfalt der Bonner SPD

Veröffentlicht am 21.03.2018 in Arbeitsgemeinschaften

Am vergangenen Samstag lud die AG Migration & Vielfalt der Bonner SPD zum zweiten interkulturellen Quartiersdialog im offenen Familien- und Kinderzentrum “Viel-in-Busch” in Bonn-Tannenbusch ein. Bei selbst gemachten Waffeln, Kaffee und Kuchen fanden sich rund 30 Bonner Bürgerinnen und Bürger im Begegnungszentrum ein, um sich mit den Vorstandsmitgliedern der AG Migration & Vielfalt und auch untereinander auszutauschen.

Somalische Familien aus dem deutsch-somalischen Freundeskreis sowie auch türkische, irakische, marokkanische und polnische Mitbürgerinnen und Mitbürger spiegelten die Tannenbuscher Vielfalt wider. Mit dem stv. Ortsvereins-Vorsitzenden Thomas Moebius war auch der SPD-Ortsverein Tannenbusch-Dransdorf-Buschdorf vertreten. Ein bunter und vielfältiger Nachmittag in geselliger Atmosphäre bot den Rahmen für ein gegenseitiges Kennenlernen.

„Wir wollen eine regelmäßige, dauerhafte und nachhaltige Form des interkulturellen Dialogs und der Begegnung schaffen, um über die alltäglichen Sorgen und Nöte, aber auch Hoffnungen und Chancen der Menschen in Tannenbusch – mit und ohne Migrationshintergrund – zu reden. Erst einmal ist es einfach wichtig zu zuhören und vor Ort als Ansprechpartner präsent zu sein, um dann auch politische Lösungen auf kommunaler Ebene anzustoßen“, erläutert Binnaz Öztoprak, Vorsitzende der AG Migration & Vielfalt der Bonner SPD.

Öztoprak sieht ganz konkret aktuell Bedarf an noch mehr Sprachkursen – speziell für migrantische Frauen: „Sprache ist der Schlüssel für eine gelingende Integration.” Für die Jugend sei der Übergang von Schule in Ausbildung ein zentrales Thema. Auch das Thema `Müll´ in Tannenbusch wurde von Teilnehmern angesprochen. „Hier sind konkrete Verbesserungen seitens der Stadt nötig“, betont die AG-Vorsitzende.

Der Vorsitzende der Bonner SPD Gabriel Kunze ergänzt: „Wir müssen den Austausch der deutschen Mehrheitsgesellschaft mit den migrantischen Communities an solchen Begegnungsorten noch stärker fördern! Nur wenn wir uns besser kennenlernen und miteinander reden, können wir Vorurteile abbauen und eine Vertrauensbasis schaffen, um Probleme im Quartier gemeinsam anzupacken. Unsere AG Migration & Vielfalt übernimmt hierbei eine wichtige Scharnierfunktion.“

(mj/bp)

 
 

 

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