Skate Café und Kletterschiff: Frühlingserwachen in der rechtsrheinischen Rheinaue

Veröffentlicht am 06.04.2018 in Kommunalpolitik

Mit der Eröffnung des Skate Cafés in der ehemaligen Jugendverkehrsschule am 7. April und dem bald wieder hergerichteten Kletterschiff gewinnt die rechtsrheinische Rheinaue zwei weitere Anziehungspunkte hinzu. Fenja Wittneven-Welter, Stadtverordnete für Küdinghoven, Ramersdorf und Oberkassel, und der stellvertretende Beueler Bezirksbürgermeister Ralf Laubenthal sind froh, dass ihre Initiativen gefruchtet haben und die rechtsrheinische Rheinaue pünktlich zum Frühlingsanfang weiter an Attraktivität gewinnt.

„Das Kletterschiff ist der zentrale und beliebteste Spielplatz in der Beueler Rheinaue“, so Fenja Wittneven-Welter. „Die Eltern und Kinder haben nicht verstanden, warum es seit dem letztem Herbst eingerüstet und nicht benutzbar war und sich anscheinend nichts tat. Ich hatte daher bei der Stadt nachgefragt. Nach eigener Auskunft unterschätzte die Stadt anfangs den Reparaturbedarf. Es stellte sich heraus, dass es sicherheitsrelevante Mängel gab und eine externe Fachfirma die Arbeiten übernehmen musste. Dass die Stadt dafür jene Firma für die Reparatur gewinnen wollte, die das Schiff damals errichtet hatte, ist für uns nachvollziehbar.“ Dies sowie die Beantragung der notwendigen Gelder beim Rechnungsprüfungsamt habe eine gewisse Zeit gedauert. „Zukünftig sollte die Informationspolitik der Stadt einfach transparenter sein, damit Eltern und Kinder über den Verlauf solcher Arbeiten besser Bescheid wissen. Jetzt freuen wir uns aber, dass die Kinder wieder ihren Spielplatz haben.“

Ralf Laubenthal weist auf die zweite erfreuliche Entwicklung rechts des Rheins hin: „Nach der Schlüsselübergabe für die ehemalige Jugendverkehrsschule durch die Stadt an den Verein `Beton für Bonn´ am 8. März haben die Skater sofort losgelegt. Sie konnten den Innenausbau mit Eigenmitteln und kreativen Ideen innerhalb kürzester Zeit vorantreiben. Der Ausbau des Cafés und der Aufenthaltsräume für die Skaterinnen und Skater ging so schnell, dass bereits am Samstag, dem 07. April, ein sogenanntes `Soft Opening´ für die Öffentlichkeit stattfinden kann.“ Das sei ein tolles Beispiel für Eigeninitiative und bürgerschaftliches Engagement. „Wir sind sehr froh, dass wir uns für die Skaterbahn entschieden haben und freuen uns auf die weitere Entwicklung, die wir auch in Zukunft gern unterstützen.“

„An Kletterschiff und Skaterbahn kann ein tolles Zentrum für alle Beuelerinnen und Beueler entstehen - ob für Erwachsene, Kinder oder Jugendliche. Daher war ich von Anfang an eine Unterstützerin der Idee, das Gelände als Skaterbahn zu nutzen, auch wenn es zunächst ablehnende Stimmen aus den anderen Parteien und den Bürgervereinen gab“, freut sich Fenja Wittneven-Welter abschließend.

 
 

 

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