Maximale Belastung ist erreicht – Verkehrskonzept für Bonn und Rhein-Sieg-Kreis notwendig

Veröffentlicht am 06.11.2018 in Kommunalpolitik

Tausendfüßler, S13 und Viktoriabrücke – das sind die aktuellen Engpässe am Beginn des Jahrzehnts der Baustellen in und um Bonn. Um in den kommenden Jahren nicht den vollkommenden Verkehrsinfarkt zu erleben, ist es dringend notwendig, ein Verkehrskonzept für Bonn und den Rhein-Sieg-Kreis zu entwickeln. Die SPD-Fraktionen im Rat der Stadt Bonn und im Kreistag Rhein-Sieg fordern genau das.

Gabi Mayer, stellvertretende Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecherin der Bonner SPD-Fraktion, dazu: „Wir haben auf den Bonner Straßen täglich lange Staus; Umwelt, Volkswirtschaft und nicht zuletzt die Menschen sind dadurch extrem belastet. Da muss auf den Autobahnen rund um Bonn noch nicht mal etwas passiert sein. Und jetzt kommen noch die zahlreichen Baustellen hinzu. Wir sind ganz nah am Maximum, was diese Stadt vertragen kann. Wir fordern daher von der Verwaltung, endlich ein Verkehrskonzept zu erstellen, damit die zur Verfügung stehenden Strecken von allen Verkehrsteilnehmern bestmöglich genutzt werden können. Aufgrund der hohen Zahl an Pendlerinnen und Pendler, die aus dem Rhein-Sieg-Kreis nach Bonn zur Arbeit fahren, muss der Kreis natürlich in die Planung eingebunden werden.“

„Gerade die direkten Bonner Nachbargemeinden wie Alfter oder Sankt Augustin spüren den Verkehrsdruck, der aus Bonn kommt, sehr stark“, erklärt Dietmar Tendler, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag Rhein-Sieg. „Daher ist es uns ungemein wichtig, dass ein Verkehrskonzept nicht an den Bonner Stadtgrenzen halt macht. Wenn es um konkrete Lösungsansätze geht, könnten wir uns vorstellen, die Bahnen, die Bonn und den Rhein-Sieg-Kreis verbinden, zu verstärken. Zu überlegen wäre etwa, die Stadtbahnlinie 66 öfter fahren zu lassen oder die Züge der S-Bahnlinie 23 zu verlängern. Wir erwarten hier vom Kreis und der Stadt ein tragfähiges Konzept, dass die Belastungen für alle Menschen im Rhein-Sieg-Kreis und in Bonn so gering wie möglich hält.“

 
 

 

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