Haltestelle Ramersdorf: SPD fordert, barrierefreien Ausbau vorzuziehen

Veröffentlicht am 17.12.2019 in Kommunalpolitik

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn hat beantragt, den barrierefreien Ausbau des Haltepunktes Ramersdorf der Linien 62 und 66 vorzuziehen und zügig zu beginnen. Verzögerungen beim Ausbau anderer Haltestellen dürften nicht zu Lasten der Menschen im Beueler Süden gehen.

„Die Prioritätenliste aus dem Jahr 2011 sieht vor, das als nächstes die Haltestelle Juridicum und anschließend der Knotenpunkt Ramersdorf barrierefrei umgestaltet werden“, erklärt Fenja Wittneven-Welter, Stadtverordnete für Küdinghoven, Ramersdorf und Oberkassel. „Beim Juridicum gibt es aber offenbar Verzögerungen. Dadurch geht es jedoch auch bei den nachfolgenden Haltestellen der Prioritätenliste nicht voran. Im Falle des Haltepunktes Ramersdorf ist dies besonders ärgerlich, da hier bereits alle Vorplanungen abgeschlossen sind und quasi morgen mit dem Ausbau begonnen werden könnte.“

Die Haltestelle sei für die Menschen im Beueler Süden wichtig, um sowohl in die Beueler als auch die Bonner Innenstadt zu kommen. „Versuchen Sie mal mit einem Rollator, Kinderwagen oder Rollstuhl in Ramersdorf in die 66 zu kommen. Da müssen Stufen erklommen werden. Es ist also unmöglich. Zudem stehen die drei Oberkasseler Haltestellen in der Prioritätenliste noch hinter Ramersdorf und somit wird es bis zu deren Umbau noch wesentlich länger dauern. Der Umbau ist also mehr als überfällig und sollte daher vorgezogen werden.“

 
 

 

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