Bonner SPD zieht Zwischenbilanz zum Runden Tisch `Bäder´

Veröffentlicht am 11.07.2019 in Kommunalpolitik

Vom Gegeneinander zum Miteinander in der Bonner Bäder-Diskussion

Auf Einladung der Bonner SPD haben unmittelbar nach dem Bürgerentscheid im letzten Sommer Vertreterinnen und Vertreter der Bürger-Initiativen, Fördervereine und des Schwimmsports sowie aus einigen Parteien am Runden Tisch `Bäder´ zusammengefunden.

„Dabei ging es beim ersten Treffen nach dem Bürgerentscheid noch durchaus kontrovers zu, im Laufe der Gespräche haben wir jedoch zu einem konstruktiven Miteinander gefunden“, berichtet Simon Merkt, Vorstandsmitglied der Bonner SPD. „Mit dem Runden Tisch wollten wir zu Verständnis zwischen den Beteiligten beitragen und gerade zu den strittigen Themen einen Dialog beginnen. Dies ist uns gelungen!“

Erstmals saßen die Initiativen, die die Bürgerbegehren getragen haben, mit Vertretern des Sports an einem Tisch. Bei den Themen Schulschwimmen, Barrierefreiheit und Wettkampftauglichkeit sowie Betrieb der Bonner Bäder durch eine `Bäder GmbH´ wurden am Runden Tisch viele Gemeinsamkeiten gefunden. Offen blieb die Standortfrage der Hallenbäder.

„Klar ist, dass wir in der Bäder-Frage nur voran kommen, wenn wir alle an einem Strang ziehen“, betont der Vorsitzende der Bonner SPD Gabriel Kunze, „Daher werden wir im Oktober noch einmal zum Runden Tisch einladen, um dann die gefundenen Gemeinsamkeiten und Anregungen der Sport- und Kultur-Dezernentin Dr. Birgit Schneider-Bönninger vorzustellen und im Lichte der ersten Ergebnisse der Bürgerbeteiligung eine tragfähige Lösung zu finden. Für die Bonner SPD bleibt es allerdings dabei, dass jeder Stadtbezirk ein modernes Hallenbad bekommen muss.“

(bp)

 
 

 

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