Neue Baustellenkoordinationsstelle für die Region Bonn/Rhein-Sieg-Kreis

Veröffentlicht am 23.01.2017 in Landespolitik

SPD-Landtagskandidat Peter Kox: „Wichtiger Schritt zur Verhinderung eines Verkehrschaos im Jahrzehnt der Baustellen“
 
Wichtige Autobahnteilstücke der Region werden in den kommenden zwölf Jahren nach und nach erneuert oder instand gesetzt. „So wichtig die Sanierungsarbeiten sind: Die damit einhergehenden erheblichen Einschränkungen auf wichtigen Straßenverkehrsadern stellen uns in der Region Bonn/Rhein-Sieg auf eine enorme Belastungsprobe“, erläutert  Peter Kox, SPD-Landtagskandidat für das nördliche Bonn und Beuel.
„Umso mehr freue ich mich über die geplante Einrichtung einer Baustellenkoordinierungsstelle eigens für den Bonner Raum durch den Landesbetrieb Straßenbau.“ Diese Maßnahme hat das NRW-Verkehrsministerium nun in einem Schreiben an Kox und den SPD-Landtagsabgeordneten Bernhard `Felix´ von Grünberg angekündigt.

Drei Autobahnbrücken als auch verschiedene Stellen im Autobahnnetz rund um Bonn sollen saniert und ausgebaut werden. Dazu kommen Arbeiten am innerstädtischen Straßenbau – eine Herausforderung, die eine enge Zusammenarbeit von Land, Kommunen und Verkehrsbünden erfordert. „Die Einrichtung einer Baustellenkoordination im Rahmen des Baustellenmanagements mit dem Ziel, die Beeinträchtigungen durch Baumaßnahmen für alle auf ein erträgliches Maß zu reduzieren, ist eine wichtige Maßnahme und vor allem dringend notwendig“, kommentiert der SPD-Politiker auch mit kritischem Blick chaotische Verkehrssituation auf der B 56 zwischen Vilich und der Ortsgrenze Sankt Augustin in der vergangenen Woche. Ich erwarte, dass vor allem auch die zahlreichen Berufspendler und die betroffenen Wirtschaftsunternehmen in der Region davon profitieren werden!“
Eine solche `Baustellenkoordinationsstelle´ gewährleistet eine bessere Begleitung und Abwicklung der Baumaßnahmen im Bonner Raum. So können auch regional wichtige Ereignisse rechtzeitig ins Baumanagement einbezogen und Verkehrsbehinderungen gering gehalten werden. Wörtlich heißt es im Schreiben des Ministeriums unter anderem:
„Bei allen Bauvorhaben auf hoch belasteten Autobahnstrecken gilt grundsätzlich die Maßgabe, die Anzahl der Fahrtstreifen während der Bauzeit aufrecht zu erhalten. Wenn situationsbedingt dennoch ein Fahrstreifen eingezogen werden muss, wird dies immer unter der Prämisse verkehrsschwacher Zeiten oder an Wochenenden erfolgen. Sollte es im Einzelfall nicht zu verhindern sein, über längere Zeit einen Fahrstreifen einzuziehen, so wird dies vom Landesbetrieb Straßenbau weit im Vorfeld kommuniziert. Mit der Einrichtung der `Baustellenkoordinationsstelle´ soll aber erreicht werden, dass regional wichtige Ereignisse in das Baustellenmanagement rechtzeitig mit einbezogen werden. Im Übrigen lasse ich keinen Zweifel daran, dass für mich der Erhalt und die Ertüchtigung der vorhandenen Straßensubstanz oberste Priorität im Straßenbau hat.“

(cr)

 
 

 

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